Hüpf­burg – Die Geschichte

Wie alles begann…

Die Hüpf­burg wur­de ursprüng­li­che mit dem Namen „Luft­burg“ im Jah­re 1977 in Öster­reich erfun­den. Die öster­rei­chi­sche Unter­neh­me­rin Eli­sa­beth Kola­rik, wel­che die Toch­ter des Gas­tro­no­men Karl Kola­rik (Grün­der des Schwei­zer­hau­ses im Wie­ner Pra­ter) ist, sprang schon als sie selbst noch ein Kind war, ger­ne in ihrem Bett auf und ab. Ursprüng­lich woll­te sie eine auf­blas­ba­re Spiel­wie­se mit gerin­gem Ver­let­zungs­ri­si­ko für ihre Toch­ter erschaf­fen, die sie dann im Kin­der­zim­mer ver­wen­den könn­te. Ihre ange­fer­tig­ten Ent­wür­fe schick­te sie an einen eng­li­schen Her­stel­ler, der das ers­te Modell aus Heiß­luft­bal­lon-Stoff her­stell­te. Wie es der Zufall so will, ver­wen­de­te der Her­stel­ler aus Eng­land für die Maße die Maß­ein­heit Zoll anstatt, die von der Öster­rei­che­rin gewoll­ten Zen­ti­me­ter. So wur­de eine 2,54-mal zu gro­ße Luft­burg nach Öster­reich zurückgeschickt.

Eli­sa­beth Kola­rik fand Gefal­len an der zu groß gera­te­nen Spiel­burg und ent­warf dar­auf­hin noch wei­te­re dut­zen­de Model­le, die sie bis heu­te ver­mie­tet oder ver­kauft. Im Jahr 1992 eröff­ne­te sie das Café-Restau­rant „Luft­burg“. Angren­zend am Café steht heu­te der Ver­gnü­gungs­park „Kin­der­welt“, der natür­lich auch mit Luft­bur­gen und Luft­burg­rut­schen aus­ge­stat­tet ist und somit ein ech­tes Spie­le­pa­ra­dies für Kin­der ist. Unse­rer Mei­nung nach soll­te jeder mit Hüpf­burg-Begeis­ter­ten-Fami­li­en­mit­glie­dern, falls man die Mög­lich­keit hat am Wie­ner Pra­ter zu sein, dem Spiel­park einen Besuch abstatten.

Eli­sa­beth Kola­rik besitzt das Patent auf das Wort „Luft­burg“. Aus die­sem Grund wer­den alle ande­ren Kon­kur­renz­pro­duk­te als „Hüpf­burg“ betitelt.

Heu­te führt Eli­sa­beth Kola­rik gemein­sam mit zwei ihrer Kin­der meh­re­re Loka­le am Wie­ner Pra­ter. Neben der gas­tro­no­mi­schen Tätig­keit küm­mert sie sich auch noch um den Ver­kauf oder um den Ver­leih von Luftburgen.

Alle Frei­zeit­be­trie­be der Kola­riks sind fami­li­en­freund­lich aus­ge­stat­tet. Sie besit­zen Kin­der­spiel­zim­mer, Wickel­räu­me, Kin­der-WCs sowie auch eine eige­ne Spei­se­kar­te, die spe­zi­ell für die Kin­der ist. Es kommt in die­sen kin­der­freund­li­chen Loka­len tat­säch­lich öfters vor, dass die Eltern noch vor den Kin­dern zum Auf­bruch drängen.

 

Hier die Anschrift:

Kola­riks Frei­zeit­be­trie­be GmbH

Wald­stein­gar­ten­stra­ße 128, Prater

A‑1020 Wien